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1500
Kilometer gegen Gentechnik
Ein
Maultier und eine Frau laufen von Konstanz nach Flensburg
Geronimo
klappt seine großen Ohren nach vorne und setzt eine
erwartungsvolle Miene auf, als er seine Besitzerin mit dem
Sattel näher kommen sieht. Erst im Februar ließ
sich der 14jährige Maultierwallach reiten, über
drei Monate dauerte es, bis er genug Zutrauen hatte, um Susanne
Breyer auf seinem Rücken zu dulden. Jetzt machen beide
täglich Fortschritte und das ist auch höchste Zeit:
Am 8. Mai starten beide zur Mulitour nach Flensburg. Ausgangspunkt
ist das kleine Dorf Arlen im Kreis Konstanz am Bodensee.
Bis
Geronimo und Susanne Breyer Flensburg erreichen, müssen
sie eine Strecke von rund 1500 Kilometern in fünf Monaten
zurücklegen. Doch wozu der weite Weg? „Ich sehe die Gentechnik
als eine der größten Gefahren der heutigen Zeit
an. Niemand kennt die langfristigen Auswirkungen von gentechnisch
veränderten Organismen auf die Umwelt und auf den Menschen.
Es ist doch auffällig, mit welchem Druck die Gen-Konzerne
ihre Ware verkaufen wollen. Für mich sieht das alles
nach einem Geschäft aus, an dem ganz wenige auf Kosten
von Vielen das große Geld machen wollen. Wir haben gesunde
Pflanzen und Tiere, da brauchen wir doch keine künstlich
zusammen gebastelten Lebewesen. Deswegen möchte ich mit
der Mulitour auf diese Gefahr aufmerksam machen“. Susanne
Breyer wird bei ihrer Reise auf Bio-Höfen Station machen
und via Laptop und Internet über deren Situation
berichten. Auf www.eve-magazin.de
und auf ihrer eigenen Homepage www.mulitour.de
erscheinen alle drei Tage die Artikel und persönlichen
Berichte zusammen mit Fotos von den Höfen und von unterwegs.
Nach einem Fragekatalog über Größe und Art
des Hofs, Vermarktung der Erzeugnisse, Energiegewinnung, Chancen
und Probleme der biologischen Landwirtschaft, sammelt die
ausgebildete Journalistin auch die persönlichen Meinungen
der Biobauern und –bäuerinnen zum Thema Gentechnik. Der
Genuss soll neben dem ernsten Thema auch nicht zu kurz kommen.
Von jedem Hof und Betrieb schreibt Susanne Breyer die speziellen
Kochrezepte auf, die ebenfalls auf der Homepage erscheinen.
Aber auch Bio-Weinbauern, Schafzüchter, Kosmetikfirmen
und verarbeitende Betriebe der Bio-Branche
sollen besucht und befragt werden. Für die Datensammlung und journalistische
Arbeit plant Susanne Breyer pro Station zwei Tage ein, am
dritten Tag zieht sie wieder weiter. Bis zu 35 Kilometer ist
so eine Tagestour lang, ein ganzer Tag Zeit, um das Gesehene
geistig zu verarbeiten und sich auf das Kommende einzustellen.
Bis Hessen ist die Tour schon fest geplant. Höfe, die
gerne „Mulistation“ sein wollen und die auf der Strecke Frankfurt,
Hannover, Hamburg, Flensburg liegen, können sich über
E-Mail bei Susanne Breyer unter info@mulitour.de
melden. Benötigt werden eine einfache Unterkunft
mit Verpflegung und eine grüne Wiese für Geronimo,
wo er sich satt fressen darf. Um die finanziellen Ausgaben
für dieses Projekt bewältigen zu können, sucht
Susanne Breyer nach Sponsoren, die mit ihrer Hilfe zum Gelingen
der Mulitour beitragen wollen. Sie können sich ebenfalls
per E-Mail melden. Als Gegenleistung werden sie in Susanne
Breyers Artikeln hervorgehoben und dürfen sich mit ihrem
Logo ebenfalls auf der Homepage von eve präsentieren.
Warum sollte es eigentlich ein Maultier und kein Pferd als
Begleiter
für die Reise sein? „ Ein Maultier oder Muli ist ein
Hybrid zwischen den beiden Tierarten Pferd und Esel. Von beiden
erhält es die besten Eigenschaften: vom Esel die Intelligenz
und vom Pferd die Größe und Kraft. Ein Geniestreich
der Natur. Das ist mit Gentechnik nie zu erreichen, davon
bin ich überzeugt!“, sagt Susanne Breyer. Geronimo
ist sich seiner Aufgabe noch nicht bewusst, aber er setzt
sicher
einen Huf vor den anderen. Eine gute Voraussetzung, wenn
man
bis nach Flensburg
laufen soll.
> Haftungsausschluss
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